Aus dem Staub gemacht

© Apollonia Theresa Bitzan

In ihrem neusten Lowtech-Spektakel staub… a little mindblow* forschen die Objekt– und Figurentheaterspezialist:innen von Spitzwegerich an einem besonders listigen Phänomen: dem Staub! Woher kommt er, wohin geht er, warum wird er immer mehr? Und: Was ist Staub eigentlich? Mögliche und unmögliche Antworten auf diese Fragen bekam das Publikum vom 28. November bis 07. Dezember im Theater am Werk.

Spitzwegerich dreht sich in staub… a little mindblow mit Objekten, Figurenspiel, rhythmischen Sprechtexten, Schauspiel, Live-Musik, Gesang, Klang, Choreografien und Live-Zeichnung um das Universum des Kleinen, des Kleinsten und Unsichtbaren. Und baut daraus ein neues Lowtech-Spektakel zwischen Wissenschaft und Wischenschaft, Fakten und Nonsense, Poetik und Slapstick.

© Apollonia Theresa Bitzan

Staub ist überall. Ein Konglomerat feinster Partikel, das in Bewegung gerät, sobald wir zur Ruhe kommen. Scheinbar tote Materie und Mikrozoo des Lebendigen. Staub hängt einfach gerne ab. Und kommt gerne zusammen mit anderen Stäubchen. Er birgt in seinem Kern nichts Geringeres als die Frage nach Ursprung und Anfang des Universums.

© Apollonia Theresa Bitzan

Spitzwegerich lädt ein in eine Zeitschleife, in der jeden Tag Putztag ist, befragt Staub-Expertise von Astrophysiker:innen und Reinigungskräften, verschiebt Mikro und Makrokosmos ineinander, lässt Riesenlurche auf winzige Sonnen treffen.