Endstation Klagenfurt

AVEC: hier noch im Wald, beim Festival im Dom © Martin Morscher

Bernd Liepold Mosser hat das Klagenfurt Festival aus der Taufe gehoben, um der Hauptstadt in Kärnten ein starkes Kulturangebot zu machen. Das Klagenfurt Festival läuft vom 22. Mai bis 4. Juni. Und das mit einem beachtlichen Programm, das sich aus Theater, Musik und Tanz zusammensetzt. So gestalten zum Beispiel Theaterurgestein Claus Peymann und Harald Schmidt eigens für das Festival einen Abend mit dem schönen Titel „Endstation Klagenfurt".

Weiters blicken Verena Altenberger und Marie Hörbiger gemeinsam mit Clara Frühstück den Göttern in die Seele. Ferdinand von Schirach steht im Regen. Philipp Hochmair macht Kafkas Prozess und geht nach Amerika

Aus dem Musik-Lineup
Eine ganz besondere Kulisse bekommt AVEC für ihre ruhigen und melancholischen Songs mit dem Dom in Klagenfurt.

Die Musik von Alicia Edelweiss bewegt sich zwischen Chamber Pop und Freak Folk mit viel Poesie, Wildheit, Humor und Schönheit.

Spannend auch das Aufeinandertreffen von Bassist Lukas Kranzelbinder und Danyèl Waro. Waro gilt als einer der wichtigsten musikalischen Botschafter seiner Heimat La Réunion

Philipp Hochmair in Kafkas Amerika © Stephan Brückler

Voodoo Jürgens, Nino aus Wien sowie Cari Cari runden das Musikprogramm ab.

Klagenfurt tanzt

Auch für Tanz ist gesorgt: Alleyne Dance, das sind die Zwillinge Sadé und Kristina Alleyne und Stars der internationalen Tanzszene, zeigen ihre große Bühnenperformance „A Night’s Game“. Der spanische Choreograf Jesús Rubio Gamo bringt seine Inszenierung von Ravels „Bolero“ als faszinierendes Tanztheater beim Festival zur Österreich-Premiere. 

Aber auch das Festivalpublikum bekommt Gelegenheit, selbst das Tanzbein zu schwingen: Gemeinsam mit ImPulsTanz kommen die "Public Moves" nach Klagenfurt. Unter Anleitung von Profis kommen alle Teilnehmer*innen in verschiedenen Tanklassen in Bewegung.