Totentanz
© Barbara Pálffy
Mit A Liebeslied’l nahm sich das Schubert Theater bereits zum zweiten Mal den Habsburgern an: Vom 18. bis 21. April wurde das Publikum Zeuge, wie Kronprinz Rudolf und seine Geliebte Mary Vetsera jeden Tag zur gleichen Stund zum Totentanz verdammt sind. Regisseur Simon Meusburger und Autor Stephan Lack legen den zweiten Habsburger Teil mit viel Tragik und Witz an. Es spielen Manuela Linshalm, Soffi Povo sowie Markus-Peter Gössler.
1889: Im Mayerlinger Jagdschlösschen hat sich eine Tragödie zugetragen. Umso schlimmer, dass es niemand bemerkt hat. So liegen die sterblichen Überreste von Kronprinz Rudolf und seiner letzten Geliebten Mary Vetsera seit geraumer Zeit unentdeckt auf dem Bett. Täglich zur besagten Unglücksstunde erwachen sie aus ihrem Todesschlaf und sind dazu verdammt, ihre letzten Minuten immer wieder aufs Neue nachzuspielen.
Daraus entspinnt sich ein operettenhafter Totentanz voll Tragik und Witz. Der vor allem die Frage stellt: Wie kann dieser Fluch gebrochen werden?
© Julie Dadsetán