Drei Jahrhunderte in vier Tagen
© Robert Herbst
Gerald Reschs Kompositionen sowie Musik von Schubert und Ravel standen vom 21. bis 24. März in der LOISIARTE 2024 im Mittelpunkt.
Seit bald 20 Jahren treffen dort die gefragtesten Solist*innen aufeinander und konzertieren in einem einmaligen musikalischen Rahmen. So konnte sich die LOISIARTE zu einem unvergleichlichen Hotspot für klassische und zeitgenössische Musik etablieren.
Mit dem oberösterreichischen Komponisten Gerald Resch konnte die LOISIARTE einen Vertreter der jüngeren österreichischen Komponistenszene gewinnen. Und mit ihm ein einzigartiges Programm erstellen, das auf die Räumlichkeiten des LOISIUMS zugeschnitten war und dem Publikum einen einmaligen Rahmen bot, die Künstler*innen hautnah zu erleben.
MUSIK VON RESCH, SCHUBERT UND RAVEL
Franz Schubert und Maurice Ravel sind Komponisten, die Gerald Resch als ihm besonders nahestehend erwähnt. So hatte der künstlerische Leiter der LOISIARTE Christian Altenberger entschieden, das diesjährige Programm auf diese drei Komponisten aufzubauen: in jedem Konzert waren Werke von Maurice Ravel, Gerald Resch und Franz Schubert und ein ausgewählter literarischer Beitrag zu hören.
© Robert Herbst
Der Arnold Schoenberg Chor – seit Anbeginn der LOISIARTE ein
Fixpunkt im Programm des Festivals – hatte Kompositionen für Chor a cappella aller drei Komponisten zu seinem Auftritt bei der LOISIARTE 2024 mitgebracht.
LITERATURBEGLEITUNG MIT STEMBERGER, HAPPEL, MEYER UND BIßMEIER
Mit einigen Geschichten aus Herr Palomar war Italo Calvino im literarischen Programm der LOISIARTE vertreten. Und Thomas Bernhards Beschreibung der Verleihung des Grillparzerpreises an ihn brachte Unterhaltung auf höchstem literarischen Niveau. Heuer lasen Maria Happel, Markus Meyer und Joachim Bißmeier.
Und für die jungen Gäste las Julia Stemberger aus Geschichten vom Franz von Christine Nöstlinger mit Musikbegleitung.
© Robert Herbst